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Re: Holzkonstruktion mit Fesselvorschlag

geschrieben von nachtschatten  am 14.04.2011 um 08:40:51 - als Antwort auf: Re: Holzkonstruktion mit Fesselvorschlag von Lumpi
Hallo Lumpi,

zu 1)

Also mit meinen Stühlen ist das ziemlich stabil. Wenn Sub drauf liegt bräuchte man richtig viel Kraft, um den Stuhl überhaupt in irgendeine Richtung anzuheben, zu kippen oder zu bewegen. (Das Gewicht des Brettes wirkt hauptsächlich senkrecht auf den Stuhl. Wirst du merken, wenn du es ausprobierst) Wichtiger finde ich da die Seilverbindung, die das Brett auf keinen Fall abgleiten lassen darf! Ihr solltet das gegebenenfalls natürlich vorher testen und dabei richtig heftig drauf rumwackeln.
Nun, ich kenne deine Stühle nicht. Aber der Stuhl ist ja nur ein Beispiel.
Ein anderer Vorschlag: Lege den Rahmen mit einer Seite auf dein Bett und fixiere ihn mit Seilen am Bettgestell; am besten auch noch auf der gegenüberliegenden Seite. Das Bett dürfte nicht so leicht umkippen ;-)
(Hier würde ich allerdings raten, den Rahmen andersherum als auf meinem Foto zu legen, damit die Querstrebe oben absteht und somit als Ankerpunkt zur Verfügung steht)

Trotzdem sollte man bei sowas natürlich immer extrem kritisch sein! Mir ist lieber, mein Vorschlag wird hier verworfen oder gar kritisiert, als dass sich jemand unverantwortlich verhält und Schaden nimmt.


Zu 2)

Es ist nur ein wenig anstrengend. Die Seile, die nach oben führen sorgen dafür, dass Sub nicht abrutscht. In Verbindung mit den Seilen zu den Seiten hin beteiligen sie sich auch an der Kraft, die die Beine spreizt. Dabei darf man nicht vergessen, dass das Ganze ja nicht sehr steil ist, Sub also bei Weitem nicht mit dem vollen Körpergewicht in den Seilen „hängt“. Das erste, wo es tatsächlich mit der Zeit etwas belastend wird, sind bei der Frogtie-Version die Schienbeine. Hier sorgt eine ordentliche Fesselung dafür, dass man das Spiel schon recht lange geniessen kann.
Nun, man kann auch einige Seillagen nur um die Oberschenkel wicklen, und diese dann eben nach oben und zu den Seiten fixieren. Je nachdem, wie weit man die Oberschenkel nach hinten zieht, stehen die Füsse dann frei in der Luft, was wieder den Nachteil hat, dass sie Subbie schnell einschlafen können. Alternativ kann man natürlich die Füsse auch separat irgendwie am Rahmen festbinden.
Nur, wenn der/die Gefesselte die Füsse am Boden aufstemmen kann, wird das alles eben instabil. Wenn man den Rahmen leicht hochstemmt und dann wieder fallen lässt, wäre das schon gefährlich, weil man sich da böse einklemmen kann. Deshalb finde ich den Frogtie am sinnvollsten, denn hier kann man sich winden wie man will, die Füsse kriegt man nicht auf den Boden.


Letztendlich kann man mit dem Rahmen auch erst mal am Boden bleiben. Wenn man etwas mehr Platz zur Verfügung hat lohnt es sich womöglich, sich über eine etwas andere Dimensionierung Gedanken zu machen. Wenn man das Ganze noch etwas in die Länge zieht, kann man die Beine sicher etwas bequemer fesseln. (Die Oberschenkel leicht angewinkelt nach oben und zur Seite; Die Füsse stehen bequem auf den seitlichen Latten und werden dort fixiert; Hände nach Belieben)

Also ich hoffe, ich konnte deine Fragen genügend beantworten. Vielleicht kommst du ja beim basteln noch auf gute Verbesserungen.

Klar bleibt: Sicherheit ist das Wichtigste! Keine windigen Sachen und alles vorher gut testen!

Grüsse

nachtschatten

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Ich, Seilchen, distanziere mich hiermit vom Inhalt dieses Beitrags und mache mir diesen in keiner Weise zu eigen. 14.04.2011 08:40
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