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Re: Fesselleidenschaft gründlich ausgelebt....

geschrieben von syg  am 28.10.2020 um 21:49:28 - als Antwort auf: Fesselleidenschaft gründlich ausgelebt.... von Manuela M.
Hallo Manuela,

der Grund, weshalb wir unser Faible für Bondage & (public) Disgrace/Humiliation seit dem Frühjahr intensiver als bisher ausleben können, ist ähnlich wie bei Euch beruflich bedingt.
Meine Frau arbeitet wegen der angespannten Situation im Hotelgewerbe anstatt Vollzeit nur noch drei Tage die Woche halbtags in der Verwaltung einer internationalen Hotelkette - ich wie Dein Mann im Home Office, wobei ich mir meine Arbeitszeiten sehr flexibel einteilen kann.
Allerdings ist bei uns die Rollenverteilung deutlich ausgeprägter als bei Euch; weder würde meine Frau Lustgewinn daraus ziehen, mir Restriktionen wie Fesseln oder Knebel aufzuerlegen oder mir gar das Tragen von Stöckelschuhen zu befehlen, noch wüsste ich etwas mit vertauschten Dom/Sub – Rollen anzufangen.
Wir genießen es, uns jetzt auch Zeit für tagesfüllende Bondage-Sessions nehmen zu können oder beispielsweise spontan zu entscheiden, meine Frau mit extremen, demütigenden Outfits solange wir wollen – ok, solange ich will  - in Fußgängerzonen, Shopping-Malls etc. öffentlich vorzuführen.
Eine weitere Parallele zu Euch besteht darin, dass meine Frau gefesselt & geknebelt bleibt, solange ich arbeite. Auch sie empfindet (vor allem sehr strenge) Hogties wie Du ab ca. drei Stunden als anstrengend, aber genau das ist es ja, was euch Subbies antörnt, nicht wahr Manuela … 
Die Partnerin in der Öffentlichkeit geknebelt vorzuführen, war bis vor wenigen Monaten sagen wir problematisch. Mit der gesellschaftlichen Akzeptanz oder gar behördlichen Anordnung des Mundschutzes ergeben sich diesbezüglich diverse Möglichkeiten. Zwei auch von uns praktizierte Möglichkeiten hast Du bereits angesprochen. Darüber hinaus „darf“ meine Frau auch die von ihr (und sicher von den meisten Subs gehassten) Dildoknebel unter ihrem Mundschutz in der Öffentlichkeit ausführen.
In der von Toni angesprochenen Situation war meine Frau tatsächlich schon mehrmals. Doch nachdem die Kommunikation an einer Discounterkasse nicht wirklich kompliziert ist, konnte meine Frau die Lage jedes Mal sehr einfach durch Kopfschütteln, Nicken, Überreichen einer Banknote etc. klären. Hattest Du diesbezüglich Probleme?
Würde mich auch über mehr Resonanz zu diesem Thema freuen.  

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Ich, Seilchen, distanziere mich hiermit vom Inhalt dieses Beitrags und mache mir diesen in keiner Weise zu eigen. 29.10.2020 07:32
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