Dänemark schafft SM als Krankheit ab  hilflos, gefesselt und erregt  Dänemark schafft SM als Krankheit ab
Dänemark schafft als erstes Land per Verbot durch das Gesundheitsministerium vor 29 Jahren die Diagnose F65.5 der ICD-10, also SM als Krankheit, ab.

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Re: „indirekter Fetisch“, Neigung und Sandkasten

geschrieben von anubis  am 15.06.2011 um 22:36:54 - als Antwort auf: Re: „indirekter Fetisch“, Neigung und Sandkasten von Seilchen
Moderne Psychiater lehnen die Psychoanalyse oft geradezu ab, sehen keine wissenschaftliche Begründung. Allerdings ist der Luxus einer Expertenmeinung ggfs. auch ein Wert an sich, denn manche Erkenntnisse werden durch "Evidenzbasiertes" doch zu platt gebügelt.
Was Freud's Haltung zur weiblichen Sexualität angeht (p.p.), so hat er vermutlich bei Goethe abgekupfert ;-)."Besonders lernt die Weiber führen; // Es ist ihr ewig Weh und Ach // So tausendfach // Aus e i n e m Punkte zu kurieren." Faust I, Mephistopheles.
GGG;-)
Was frühkindliche Prägung angeht: OK; wenn sie früh passiert, ist sie frühkindlich, eben auch aus Mangel an Konkurrenz durch noch unreife Sexualhormone. Aber anscheinend gibt es ihn, den Kick, der nicht auf diese Hormone angewiesen ist. Aber worauf dann?
Vermutlich auf den Wunsch, als angenehm efahrenes zu wiederholen. Aber woher kommt die Bewertung als "angenehm", mangels Lebenserfahrung?
Die Ethologen würden vermutlich sagen, aus stammesgeschichtlicher Anpassung.
Die Biologen? Vermutlich war die pränatale Phase für die meisten eine sehr angenehme. Allerdings geprägt durch Enge, Unvermögen, sich groß zu bewegen, Zwang, alles mitmachen zu müssen, schweigend duldend mangels Stimme, aber gut versorgt.
Den Rest kann man sich eigentlich denken ;-).
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Ich, Seilchen, distanziere mich hiermit vom Inhalt dieses Beitrags und mache mir diesen in keiner Weise zu eigen. 15.06.2011 22:36
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