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Re: Mein (etwas anderer) Bondage Thread - Teil 2

geschrieben von -Sklavin ela-  am 15.02.2009 um 18:45:26 - als Antwort auf: Mein (etwas anderer) Bondage Thread von -Sklavin ela-
Wie versprochen geht es weiter.

Nachdem ich meine Zigarette geraucht hatte wurden die Daumenschellen und die Handschellen entfernt. Ich musste mich ausziehen.
Lediglich den Slip durfte ich anbehalten. Wohl in erste Linie ein Zugeständnis an mein kleines Anhängsel. Meine zweite Fesselung war im Vergleich harmlos. Die Arme wurden auf dem Rücken verschränkt und dort fixiert. Die Füße und Knie jeweils eng gefesselt. Nun noch die bereits fixierten Arme an das Halsband und die Augenbinde.
Diesmal ohne Knebel, denn ich sollte einige Fragen beantworten. Unter anderem wollte mein Meister Fotos machen. Aber ich bat ihn, das zu unterlassen. Dazu kannte ich ihn nicht genug.
Ich kann mich nicht mehr im Detail erinnern, was an diesem Tag noch alles passierte. Ich war wie betäubt. Ich fühlte so viel neues auf mich einströmen.

Nach vielen Stunden die ich entweder streng gefesselt oder zur "Entspannung" in Handschellen (mit und ohne Daumenschellen) ging dieser Tag zu Ende.

Zum Schluss machten wir einen Termin in Eden aus, um uns zu besprechen, wenn ich wieder bei Besinnung wäre.

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Einige Wochen später kam es zum zweiten Treffen. Diesmal gestattete ich auch Fotos. Da mein Meister die nicht irgendwo entwickeln lasen wollte, macht er das selber und heraus kamen wunderschöne Dias. Jahre später sind diese leider verloren gegangen. Heute, wo alles Digital ist, wäre das alles gar kein Problem mehr. Vielleicht finde ich ja nochmal so jemanden, der eine Session mit Fotos macht.

Und es begann gleich auf eine interessante, wenn auch kuriose Art und Weise
Diesmal musste ich mich komplett ausziehen. Jetzt bekam ich ich ein Halsband aus einem Lochband umgelegt.

Zum Verständnis:
Lochbänder sind biegsame schmale Metallstreifen die im Abstand von ca. 1 cm ein Loch haben, daher der Name. Durch diese Löscher werden kurze Schrauben gesteckt, mit einem absolut flachen Kopf und dann auf der anderen Seite mit einer Mutter fixiert.

Ein zweites Lochband wurde nun vom Halsband ausgehend auf meinem Rücken nach unten gezogen, zwischen den Beinen hindurch und passend zur Anatomie vorne ein kleiner Stahlring befestigt.
Vom Ring ausgehend folgte ein Lochband nach oben zum Halsring. Zwei kurze Bänder, zwei kleine Ringe und eines das diese beiden Ringe über den Rücken verband. Schon waren meine (damals noch kindlich kleinen) Brüste hervorgehoben.
Auf dem Rücken wurde der senkrechte mit dem waagerechten Lochband verschraubt. Ein Lochband in Form einer Acht und meine Hände waren fixiert. Diese Acht auf dem Rücken wiederum an das senkrechte Lochband verschraubt und schon waren auch die Hände absolut fest am Körper.

Knie und Fußgelenke wurden ebenfalls mit einer Acht verschraubt. Und so stand ich nun da, mitten im Raum, nackt, hilflos und zu keiner Bewegung mehr fähig. Lediglich meine High Heels mit 11 cm Absatz bekleideten mich noch. 11 cm ist extrem, aber ich habe Schuhgröße 42, von daher geht es gerade noch. In solchen hohen Schuhen zu stehen ist auf Dauer unangenehmer als die Fesselung.
Also stand ich da und sah zu, wie mein Meister eine große Bohrmaschine heraus holte. In aller Ruhe brachte er drei Bohrlöcher in meinem massiven Holzrahmen der Wohnzimmertür an. In alle drei kamen Stahldübel. Diese hatten ein Innengewinde. In alle drei wurden jetzt große Stahlhaken geschraubt.
Ich ahnte wozu diese Konstruktion alles benutzt werden konnte. Aber dazu später mehr. Der Meister legte mir inzwischen seelenruhig ein weiteres Lochband um die Hüfte, löste meine Hände am Rücken und verschraubte sie nun links und rechts am Körper. Da ja um meine Brust auch ein Band lief, wurde die Oberarme gleich mit fixiert.
Ich wusste, das diese Fixierung so lang ausgedehnt werden konnte, wie mein Meister es für richtig hielt. Wie wir im Chat zuvor abgesprochen hatten, musste ich ihm nun erklären, was mir beim ersten Treffen am meisten gefallen hatte, was nicht und was ich mir für die Zukunft wünschen würde.
Leider kam hier meine mangelnde Erfahrung wieder einmal zum Tragen. Einen Wunsch (der von ihm nie erfüllt werden konnte) war z.B. eine Langzeitfesselung über Nacht.
Was mir am meisten zugesagt hatte: Der Hoghtie. Unangenehm war keine der Fesselungen gewesen, denn alle erfüllten einen Punkt, der für mich nicht nur wichtig, sondern unerläßlich ist. Es war niemals die Möglichkeit mich selber zu befreien!

Nun kam, was kommen musste, nachdem ich vom Stahl befreit war, wurden die neu installierten Haken getestet. Lederarmbänder, ein paar Schnüre und ich war an den neuen Haken an der Tür, eine Hand links, eine Rechts, fixiert. Meine Füße wurden aneinander gefesselt und ich stand wieder da, noch immer mit den hohen Schuhen als einziges Kleidungsstück. Nun wurden auch diese entfernt und so stand ich da, gerade noch die Zehen erreichten den Boden.
In diesem Moment wusste ich, ich wollte doch noch etwas ausprobieren... nämlich das auch die Zehen den Boden nicht erreichten, ich wollte frei hängen. Das erklärte ich ihm aber erst später.
Es folgten noch einige Stellungsexperimente: Beine auseinander, beide Hände am mittleren Haken statt an beiden äußeren.
Nachdem nun die Haken ausgiebig getestet waren und für gut befunden folgte eine ganze Reihe von Fesselungen bis ich mich am Ende wieder im Hoghtie wieder fand. Geknebelt, gefesselt, die Augen verbunden und fix und alle, von viele Stunden Fesselspielen war ich so erschöpft, das ich fast eingeschlafen wäre. 5 Minuten länger und ich hätte geschlafen.

Bevor er ging erklärte ich ihm noch schnell, das mich die neuen Haken begeisterten und das ich gerne daran hängen würde. Deine Antwort war eher enttäuschend denn er wollte nicht. Seiner Meinung nach, wären dazu unbedingt spezielle Manschetten für die Hände nötig und ohne die sie es zu gefährlich. Ich war maßlos enttäuscht. Heute weiß ich, wie recht er hatte. Aber dazu (zum Unfall) kommen wir aber erst viel später.

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Das ganze ist sehr, sehr lange her. Die ersten beiden Treffen sind mir aber noch sehr frisch im Gedächtnis. Es ist, wie das erste mal beim Sex: Man vergisst es niemals!

Die weiteren Treffen verliefen sehr ähnlich. Aber es gab immer wieder besondere Highlights. Diese werde ich beim nächsten mal berichten!


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Parallel zu all diesen Treffen liefen bereits meine Gutachten und ich lernte meinen heutigen Freund kennen.
Über den Freund werde ich später berichten.
Die Gutachten dauerten rund 1 1/2 Jahre. Um er kurz zu machen, beide vielen positiv aus, so das ich meinen Vornamen ändern konnte, neue Papiere bekam und auch vom Staat als Frau anerkannt wurde.
Damals hätte ich die Chance gehabt, eine komplette Geschlechtsumwandlung machen zu lassen, die Krankenkasse hätte diese dann zahlen müssen.
Auch hier kurz und knapp: Ich habe es nicht machen lassen. Eine der wenigen Entscheidungen meines Lebens die ich bereue. Aber die Angst vor der mindestens 10 Stunden dauernden OP und den monatelangen Schmerzen danach, war doch zu groß!

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Ich, Seilchen, distanziere mich hiermit vom Inhalt dieses Beitrags und mache mir diesen in keiner Weise zu eigen. 15.02.2009 19:32
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