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Re: Body Bag

geschrieben von Güfix  am 10.01.2008 um 18:03:30 - als Antwort auf: Re: Body Bag von der Holli
Hallo Holli, mir geht diese Idee auch schon jahrelang nicht aus dem Kopf. Ich bin aber mit Gump einer Meinung: 1 bis 2 cm Zwischenraum sind viel zu viel! Wenn das Mädel in der Schatulle auf dem Rücken liegt, wären ja am Bauch 2 bis 4 cm leerer Raum. Da ist Gumps Idee mit dem Verbund aus Glasfaser-Binden und auflaminiertem GFK schon besser, das gibt eine genau passende Schatulle. In so einem hautengen Gehäuse kann man es sicher auch stundenlang aushalten, selbst wenn jede Bewegung ausgeschaltet ist. Ich habe da eigene Erfahrungen mit sehr strikten und ziemlich steifen Folien/Klebeband-Hüllen, die auch mit weitgehender Bewegungslosigkeit verbunden waren. Mehrere Stunden sind da ohne weiteres drin, das kann Gump übrigens (aktiv und passiv) auch bestätigen. Allerdings müssen Druckstellen unbedingt vermieden werden, die können den Spaß an der Sache sehr verkürzen.

Mit Gipsbinden habe ich schon Erfahrungen gesammelt, das Aufbringen der Binden direkt auf die Haut ist kein Problem, wenn man längere Körperhaare entfernt und kürzere in eine Schicht Creme einhüllt. Man müsste mal ausprobieren, wie dick die Schicht sein muss, damit sie so stabil ist, dass sie das Abnehmen formstabil und ohne Brüche übersteht. Vielleicht reichen da ein paar Millimeter. Anschließend könnte man die Hülle mit GFK stabilisieren und die Gipsschicht dran lassen, das könnte eine einigermaßen handhabbare (weil nicht zu schwere) Schatulle ergeben.

Es gibt aber noch ein Problem, das man bei jeder Abformung beachten muss: Der liegende Körper hat eine andere Form als der stehende, und der Körper eines  Mädels, das auf dem Bauch liegt, hat eine andere Form als der Körper des selben Mädels in Rückenlage. Deshalb könnte es sein, dass eine so aus zwei Hälften hergestellte Form gar nicht passt, besondes wenn sie millimetergenau abgenommen wurde. Es wäre doch schlimm, wenn man sich die viele Arbeit macht, und dann fallen die Sessionen wegen Druckstellen zu kurz aus. Deshalb wäre mein Vorschlag, dass man die beiden Hälfen am stehenden Modell abnimmt, dann passen die Hälften bestimmt besser zusammen. Allerdings muss das Modell dann ein gutes "Stehvermögen" haben. Man könnte die Arbeit auf mehrere Sitzungen verteilen: Vordere/hintere Hälfte, Kopf, Beine.

Noch ein Problem bei stehender Abformung: Wie soll denn die Haltung der Arme und Hände sein? Und wie verläuft da die Trennlinie zwischen vorderer und hinterer Hälfte? Und wie stellt man sicher, dass die Körperhaltung des Modells bei den verschiedenen Sizungen wirklich gleich ist?

Gibt es jemanden, der da mehr Erfahrung hat? Bis dahin bleiben wir bei unseren bewährten Klebeband-Hüllen, die allerdings jedes Mal ne Menge Arbeit machen ...

Gruß an alle - Güfix


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Ich, Seilchen, distanziere mich hiermit vom Inhalt dieses Beitrags und mache mir diesen in keiner Weise zu eigen. 10.01.2008 18:03
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