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Re: Ich werde wieder verschlossen wie eine Auster....

geschrieben von Angelina  am 01.09.2007 um 23:05:36 - als Antwort auf: Re: Ich werde wieder verschlossen wie eine Auster.... von Max


Hallo,


danke Max, ich musss jetzt eine Menge nachdenken, über das, was mir so geschrieben worden ist...


Es hat mir aber sehr gut getan das zu lesen - einfach weil Ihr alle sehr recht habt.


Niemand muss eben immer glücklich sein und... es sind auch bei mir zum Glück nur Tiefs, in die ich ab und zu falle. Und ich denke, die Zeit der Schwangerschaft ist einfach auch normalerweise eine, in der man mit vielen Veränderungen fertig werden muss. Meistens komme ich damit auch gut klar, nur manchmal "überrollt" mich das Ganze etwas.


Früher habe ich auch schon Psychopharmaka genommen, allerdings bin ich da zum Schluss gekommen, dass diese keine Lösung sind (nun, solange ich nicht gleich suizidal bin) - sondern eher ein "temporäres Weglaufen" darstellen... mehr noch als eine kleine SM-Session. Zumal sie mir nie wirklich geholfen haben - sie haben einfach die Ursache nicht "aufgelöst" (wie denn auch?)


Wobei ich sagen muss, ein bisschen Baldrian zu nehmen (Johanniskraut darf ich nicht nehmen) ist für mich etwas, das ich mir zugestehe, ab und zu, und da ich es nur selten tue, hat es auch gute, beruhigende Wirkungen auf mich ohne dass ich mich gleich total zudröhnen müsste - natürlich ist das ärztlich abgeklärt.


Ich muss auch sagen, ich nehme schon ein Medikament das leider als Nebenwirkung auch Depressionen haben kann, bzw wenn der Spiegel im Blut nicht mehr stimmt, sind Depressionen eine der häufigsten "Entzugserscheinungen".


Das ist sehr schnell zu merken, schon wenige Stunden nachdem ich dann mal eine Tablette vergessen hatte, hat mir mein ehemaliger Partner an meiner Stimmung angemerkt, dass ich "auf Entzug" war.


Leider muss ich das Medikament weiternehmen, alles andere wäre lebensgefährlich und gerade jetzt auch in der Schwangerschaft völlig undenkbar.


Ich befürchte jetzt, mal ganz objektiv und innerlich wieder sehr viel ruhiger, dass ich einfach aufgrund der erhöhten Blutmenge durch die Schwangerschaft, jetzt leider auch diese "chemisch verstärkten" Depressionen habe.


Ich habe schon Blut beim Arzt untersuchen lassen - und hoffe, dass ich bald Rückmeldung bekomme, ob es vielleicht wirklich auch dadurch verstärkt sein könnte.


Ansonsten - man sollte die Maulwurfshügel der eigenen Probleme nicht immer gleich für "unüberwindliche Gebirgszüge" halten... das habe ich mal irgendwo gelesen und es spricht mich sehr an - ich fühle mich davon sehr "getroffen".


Einfach weil es manchmal Situationen gibt in denen ich vergesse, dass ich nicht sterbenskrank bin, sondern nur alleinschwanger ;-)


LG


Angelina






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Ich, Seilchen, distanziere mich hiermit vom Inhalt dieses Beitrags und mache mir diesen in keiner Weise zu eigen. 18.12.2007 21:03
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