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Re: Akzeptanz

geschrieben von ReZoX  am 11.06.2010 um 01:27:43 - als Antwort auf: Re: Akzeptanz von Tilly
Hallo,

Bei mir ist es zum Teil ein unbewusster Schrei: "Sieh meine Sexualität!". Freilich von verklausuliert als: "Sieh meine Füße!"

Gelegentlich habe ich mir nämlich auf einer abgelegenen Bank die Füße mit einer kurzen Kette so zusammen geschlossen, dass die Kette unter den Hosenbeinen nicht zu sehen war. Aber obwohl männlich, trug ich dabei auffällig gefärbte Damensöckchen, meist rot oder rosa. Dann und wann kam doch jemand vorbei und ich konnte die auffällig bestrumpften Füße nicht einfach schnell mal wegziehen ohne dass die Ketten sichtbar geworden wären. Durch die Fesselung habe ich mich also dazu gezwungen, meine Füße (=Sexualität) zur Schau zu stellen.

Bedeutend öfter war viel mehr Hilflosigkeit, Erregung, aber auch viel mehr Kopfkino dabei: Ich habe Schuhe und Schlüssel im Wald versteckt und bin dann in schreiend gefärbten Strümpfen oder Socken einige hundert Meter gegangen; manchmal sogar mit verbundenen Augen. Dann habe ich mir mit den Schnappschlössern die Füße zusammengekettet und die Hände auf dem Rücken verschlossen. Diese Endgültigkeit der klickenden Schlösser hat mich normalerweise gewaltig erregt. Manchmal wusste ich also nicht genau, wo ich war, und musste mir nach dem endgültigen Anlegen der Ketten ;) erst mühsam die Binde von den Augen streifen.

Je nach Erregtheit bin ich immer weiter weg gegangen und habe mir die Füße immer enger zusammengekettet. Also war ich eine halbe oder ganze Stunde mit auffälligen Socken in einer unentrinnbaren Fesselung im Wald unterwegs und hätte so – falls jemand gekommen wäre – keine Chance gehabt, meine auffällig bekleideten Füße zu verstecken. Nur durch Zufall wurde ich bei Dutzenden solcher Aktionen nie entdeckt.

Seit zehn Jahren habe ich nun eine Lebenspartnerin. Ich spiele nicht mehr im Wald, sondern praktisch nur noch im Bett. Dennoch gefällt es mir ganz besonders, wenn ich im Bett fixiert bin und meine weiblich bekleideten Füße nicht wegziehen kann. Sie streichelt sie oder nicht; sie gibt mir ihre Füße oder auch nicht. Aber ich bin ihr im Spiel ausgeliefert und sie beschäftigt sich dabei nicht nur mit meinen Füßen… Das gefällt mir um einiges besser :-)

Es ist eine der zahlreichen Spielarten der sexuellen Vorlieben; das habe ich inzwischen gelernt. Es gibt da bei mir nichts, was zu therapieren wäre. Alles steht und fällt mit der Partnerin, die es antörnt, wenn ich erregt bin.

Zustimmende Grüße,
ReZoX
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Ich, Seilchen, distanziere mich hiermit vom Inhalt dieses Beitrags und mache mir diesen in keiner Weise zu eigen. 11.06.2010 21:25
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