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Re: Mein (etwas anderer) Bondage Thread - Teil 6

geschrieben von -Sklavin ela-  am 22.02.2009 um 00:36:01 - als Antwort auf: Mein (etwas anderer) Bondage Thread von -Sklavin ela-
Zum sechsten Teil.

Mein Freund und ich. Er war eigentlich nicht wirklich dominant, schon gar nicht Sado.
Er war es, der mir meine anale Jungfräulichkeit nahm. Er kannte meine Neigungen und ging auch hier und da spielerisch darauf ein, jedoch nie hart oder wirklich dominant.

Dann kam die Geschichte mit der Sklavin R. und er hat wohl zum ersten mal richtig Spaß daran gefunden. Viel passiert ist nicht wirklich. Aber immer wieder mal.
Nach einem sehr privaten Vorfall war er der Meinung das es sinnvoll wäre, meine Bewegungsfreiheit einzuschränken.
Von diesem Tag an durfte ich gefesselt schlafen. Jeden Abend wurden mir Lederfesseln angelegt, ein Lederhalsband und dann die Hände am Halsband mit einem Schloss gesichert. Natürlich wurden auf die Füße verbunden.
Ein lang gehegter Wunsch wurde endlich zur Wirklichkeit. Schlafen in Fesseln. Die ersten Nächte waren sehr gewöhnungsbedürftig. Nach wenigen Tagen hatte ich mich aber schon daran gewöhnt. Und empfand es als sehr angenehm.
Das hat sich bis heute nicht geändert. Vor allem die Haltung, Hände am Hals festgemacht, in weichen Fesseln, sind für mich einfach unschlagbar.

Ein weiteres, besonderes Erlebnis war an einem Abend, wo ich angekettet im Wohnzimmer auf dem Boden lag. Lang ausgestreckt, wehrlos und ausgeliefert, wie ich es mag. Das hatten wir schon öfters gemacht.
Aber an diesem speziellen Abend sagte er was von jemanden, der mich gerne mal besuchen würde. Die Gefühle in dem Moment waren überwältigend. Unbeschreiblich, die Mischung aus Angst und Aufregung, Hilflosigkeit und Lust.
Jedenfalls verschwand er nach nebenan, telefonierte kurz und meinte dann, das können jetzt aber dauern, da der Besuch vom anderen Ende der Stadt käme.
Ich wusste nicht mal, ob es ein Mann oder eine Frau sein würde. Kein Alter, keine Angabe was von mir verlangt würde. Nach einer endlosen Zeit voller wahnsinniger Gefühle die mich durchströmten, endlich, es klingelte.
Ich bekam noch schnell eine Augenbinde verpasst, dann ging mein Herr die Tür öffnen. Es kam jemand herein. Ich lag noch immer nackt und gefesselt, nun noch die Augen verbunden auf dem Boden.
Dann streichelten mich kleine, warme Hände. Erst zaghaft, dann fordernder. Aber es wurde kein Wort gesagt, ich wusste noch immer nicht, war da gekommen war. Nach einiger Zeit kam dann die Frage von meinem Herrn, ob ich eine Idee hätte, wer da gekommen war.
Ich verneinte und er fragte, ob ich es wissen wolle. Als ich ja sagte, entfernte er die Augenmaske. Ich erkannte die Person nicht. Aber als er mir den Namen sagte, wusste ich sofort wer der junge Mann war, der mich da genüsslich streichelte.
Er war mir gut bekannt, aber nur vom Chat. Mein Freud hatte sich aber schon 2 mal mit ihm getroffen wo sie die Sache abgesprochen und vorbereitet hatten. All dies erfuhr ich nun. Eine tolle Erfahrung die ich jederzeit wiederholen würde.

Ich habe es schon mal erwähnt, wir führen eine offene Beziehung. Auch weil mein Freund hin und wieder eine geborene Frau haben will. Das kann ich ihm leider nicht bieten. Aber irgendwann hatte er für einige Zeit eine Freundin nebenher. Lange hielt es nicht, irgendwie war ich ihr doch suspekt obwohl ich generell niemals anwesend war, wenn mein Herr mit ihr Sex hatte.
Nun, sie war wieder weg, hatte aber ein paar Dinge von sich zurück gelassen. Eines Abends hörte ich, gefesselt und mit verbunden Augen, ein knisterndes Geräusch. So als wenn ein Bonbon ausgepackt wird. Dann wurde mein Hinterteil eingecremt. Ich erwartete, das er vor hatte mit mir zu schlafen.
Aber ich fühlte schnell, das ich falsch lag. Etwas kleines, hartes, nicht größer als ein Finger, drang in mich ein. Dann zog er seinen Finger zurück, aber irgendwas war da noch. Kein Plug oder ähnliches, das hätte sich anders angefühlt, Ich hatte keine Idee, was es sein könne. Es war nicht unangenehm, nur komisch.
Nach einiger Zeit dann fühlte ich wie es zog, wie es sich bewegte. ich wusste das er etwas machte, aber ich kam nicht drauf. Das Gefühl war komisch. Nicht unangenehm, aber ungewohnt.
Immer wieder diese Spielchen von ihm und ich hatte noch immer nicht die leiseste Idee, was er da getan haben könne. Auf seine Fragen, ob ich wüsste was er mir da eingeführt hatte musste ich mit Nein antworten.
Nach einiger Zeit änderte sich das Gefühl. Ich war sicher, das es größer würde, aber auch immer weicher. Ich kam einfach nicht dahinter.
Er nahm mir schließlich die Augenbinde ab. Aber sehen konnte ich selbstverständlich nichts. Dann warf er einen kleinen Gegenstand direkt vor mich. Ungläubig schaute ich mir an, was da lag.
Es war ein OB Mini Tampon. Im gleichen Moment wusste ich, was da in mir steckte. Sie hatte einige davon zurück gelassen. Als kleine Strafen und Gemeinheiten wurden sie zu einem Spielzeug, das er gerne verwendete und auch mir gefiel.
Also die Tampons die sie zurück gelassen hatte aufgebraucht waren, befahl er mir neue zu holen. Im Supermarkt hatte ich die ganze Zeit das unsinnige Gefühl das jeder wisse, warum ich Tampons kaufen würde, Natürlich Schwachsinn aber es war peinlich und erregend zugleich.
Da ich wirklich gefallen daran gefunden hatte kaufte ich diesmal aber OB Normal, die nächsten male sogar OB Super. Ich habe auch billige von anderen Herstellen oder solche mit Einfuhr probiert. Aber letztlich sind OB die angenehmsten. Wenn sie eingeführt werden, sind die hart, aber klein. Je länger sie im Körper sind, desto größer aber auch weicher werden sie.
Ich musste sie auch schon des öfteren über Nacht drin behalten, entfernen darf ich sie ohnehin nicht, bis es mir erlaubt oder befohlen wird.
Jedem der auf Analerotik steht, kann ich nur empfehlen, es ruhig mal zu versuchen. Übrigens als Strafe sind auch schon mal zwei verwendet worden. Aber Vorsicht, nicht übertreiben, die werden sehr groß und dehnen sich ohne Rücksicht aus.
Und noch eine Warnung: Ein Tampon nimmt eine begrenzte Menge Flüssigkeit auf. Dann ist er voll und das war es, egal wie lange er getragen wird. Entfernt man ihn aber und ersetzt ihn sofort, nimmt der neue wieder Flüssigkeit auf. Usw... nun ist ein Darm keine Vagina in der Periode und hat keinen unbegrenzten Flüssigkeitsvorrat, aber braucht eine gewisse Feuchtigkeit. Daher nicht zu oft hintereinander mit kurzen Abständen!

In dieser Richtung haben wir einige Experimente durchgeführt. Ein Analvibrator. Was ich dabei als recht unbequem und unangenehm empfinde ist die Tatsache, das man das Ding nicht komplett versenken kann.
Ein großer Damenvibrator, mit einem recht humanen Kopf, der nach unten in Ringen immer breiter wurde kam auch mehrfach zum Einsatz. Am unteren Ende waren es etliche Zentimeter. Einmal haben wir das Experiment gewagt, wie tief er rein geht. Erst nur ein Stück und immer, wenn ich ihm sagte, die Dehnung sei wieder weit genug fortgeschritten wurde er wieder einen Ring weiter hinein gedrückt..
Irgendwann war der Punkt erreicht, wo nichts mehr ging. Es waren sicher 4 oder mehr Zentimeter Umfang. Zu diesem Zeitpunkt waren Lust und Schmerz gleichermaßen auf dem Maximum angekommen.

Mit dem sterben von BTX kam AOL als neues Dialogsystem und es ergaben sich neue Möglichkeiten, gleichgesinnte Kontakte zu finden. Zunächst einmal blieb man anonym, bis man der Meinung war, das es an der Zeit war z.B. Rufnummern auszutauschen.
So lernten wir ein SM-Paar kennen.Sie war die dom, er ihr sub. Wir besuchten sie, aber es lief nicht wirklich gut. Mein Herr kam mit der dom nicht klar. Schließlich blieb ich alleine zurück, mein Herr fuhr nach Hause. Ich folge einige Tage später mit dem Zug.
Solange ich da war wurde ich gezwungen in Ketten zu schlafen. Zum ersten mal waren die Fesselungen in der Nacht nicht aus Leder, sondern aus Stahl und zum ersten mal waren die Hände auf dem Rücken.
Auch war die Kette zwischen Händen und Füßen neu. Erschwerend kam hinzu, die Kette war zu kurz, ich konnte mich nicht ausstrecken. Ich war es zwar inzwischen gewohnt gefesselt zu schlafen, aber nicht so. Vor Schmerzen und Aufregung konnte ich die ganze Nacht fast garnicht schlafen. Der nächste Tag war sehr anstrengend. So viel Kaffee habe ich vorher noch nie getrunken...
Trotz allem, es war schön. Leider konnte sie bei weitem nicht so, wie sie wollte. Sie war hoch Schwanger, Anfang des 9ten Monats. Einen normalen Orgasmus bekomme ich nur sehr selten. Die Hormone die ich laufend einnehme blockieren die normalen Funktionen.
Aber ich musste beiden zugleich dienen. Er stand hinter mir, ich wurde in die eingeführt und dann von Hinten genommen. Seine Bewegungen übertrugen sich automatisch auf mich und somit auf sie. Der einzige, der wirklich etwas davon hatte war ihr sub. Ich hatte keine Gefühle und da bei mir alles geschrumpft ist, hatte sie auch nicht viel davon. Entsprechend kurz war das ganze dann. Sie verlor sehr schnell die Lust und wir mussten aufhören!
Die beiden hatten eine SM-Ausstattung die jedem Studio zur Ehre gereichen würde. Selbst einen Gyn-Stuhl auf dem ich kurz mal festgemacht wurde. Aber die Heizung war defekt und das einzige Zimmer das geheizt war, war das Wohnzimmer mittels Elektroradiator.

Am letzten Tag dort war ein extrem interessantes Erlebnis, das leider aus Zeitmangel nur kurz war. Das ganze hätte ich gerne in voller Länge und Konsequenz ausgelebt. Ein Pärchen kam zu Besuch. Auch hier: Sie dom, er devot, nein, eindeutig ein masochistischer Sklave. Ich wurde ihr vorgeführt. Sie hatte auch Interesse an mir. Aber es kam nicht dazu.
Wieder zu Hause in Berlin klappte die Kontaktaufnahme nicht mehr, das zweite Paar habe ich nie wieder gesehen. Das erste Paar ist wenige Tage später umgezogen und war dann nicht mehr zu erreichen und ich hatte mir weder eine Adresse, noch eine Telefonnummer vom zweiten Paar notiert.

Manchmal, wenn auch selten, hat mein Freund aber wirklich dominate Eingebungen. Dann bringt er Dinge, die ich ihm im Leben nicht zugetraut hätte.
So hat er mich einmal auf dem Rücken gefesselt, was an sich schon mal eigentlich allem widerspricht, was ich kann. Aber er sagte, es sei nur für kurz, ginge nicht anders. OK, dachte ich, wenn es kurz ist lass ihn gewähren. Dann hat er mich gezwungen ein wenig Natursekt zu trinken.
Bis zu diesem Zeitpunkt habe ich immer gedacht, das würde ich niemals wollen oder gar durchstehen wenn jemand das wirklich einmal macht. Ich wurde diesbezüglich einmal zuvor gefragt, hatte es damals abgelehnt.
Ich hasse es, aber ich kriege es hin. In einem Threads hier steht zu lesen: "Man wählt eine Strafe die man unbedingt vermeiden möchte". In meinem Fall wäre das so eine Strafe. Bei meinem Herrn war es wirklich nicht viel, vielleicht ein kleines Schnapsglas voll. Aber als ultimative Strafe wohl eines meiner gerade noch zu ertragenden Limits

So langsam nähere ich mich dem Ende meiner Lebensgeschichte. Aber es wird noch einen abschließenden Teil geben.

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Ich, Seilchen, distanziere mich hiermit vom Inhalt dieses Beitrags und mache mir diesen in keiner Weise zu eigen. 22.02.2009 09:27
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