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Re: Frage an erfahrene Handwerker/innen - Deckenhaken

geschrieben von nachtschatten  am 15.01.2013 um 00:37:11 - als Antwort auf: Re: Frage an erfahrene Handwerker/innen - Deckenhaken von tilly
Hallo,

der link war eher als Veranschaulichung der Montageweise gedacht. Da sind auch keine technischen Daten zu finden. Kannst also die Perücke wieder abnehmen ;-)

Wenn dich die Daten interessieren, habe ich dir hier nochmal ein pdf rausgesucht. Da findest du die Daten ganz unten:

http://www.google.de/url?sa=t&rct=j&q=Einschlaganker%20technische%20Daten&source=web&cd=2&cad=rja&ved=0CDgQFjAB&url=http%3A%2F%2Fwww.luconda.com%2Fartikeldetails%2Fproduktinfos%2F2254614-1-Fischer-060813.pdf&ei=zIb0UIeQMomG4gTmsYGABw&usg=AFQjCNHe9J5PlcyiSGoPhEvBN9WrrqTlFg&bvm=bv.1357700187,d.bGE

(Sorry, irgendwie habe ich gerade Probleme mit meinem Adobe-Plugin und kriege jetzt nur direkt den link von google hierher. Sollte aber hinhauen.)

Soweit ich das sehe, ist die zulässige Last mit 3,60 kN angegeben.

Dass man beim Eindrehen der Schraube den Anker rausdrückt sehe ich nicht als Gefahr. Man schlägt ja nach dem Einstecken so einen kleinen konischen Stift im Dübel nach hinten. Diesen kleinen Stift sieht man auf den Abbildungen nicht. Er befindet sich im Dübel und wird dann mit dem Setzwerkzeug tiefer hinein getrieben. Im Inneren verengt sich der Dübel immer mehr, und das konische Stiftchen drückt ihn auseinander und verkeilt sich dabei selbst im Dübel.

Beim Einschlagen musste ich mit voller Kraft ziemlich oft draufhauen. Irgendwann hat sich gar nichts mehr bewegt, und ich war eher besorgt, weil man das Setzwerkzeug ja bis zum Anschlag reinhauen soll, und bei mir noch so ein halber bis viertel Millimeter fehlte.

Wenn man die Schraube reindreht, bleibt sie genau an diesem Stift stehen, den man vorher mit dem Hammer und dem Werkzeug reingehauen hat. Da bewegt man selbst mit Gewalt nichts mehr. Selbst wenn man die Schraube extrem fest anziehen würde, würde das nur bewirken, dass immer mehr Druck auf den Stift geht, der theoretisch zu einer weiteren Spreizung des Dübels führen würde.

Ich hoffe, das ist jetzt einigermaßen verständlich und hat nicht zu noch mehr Verwirrung geführt. Ich habe das Teil auch erst kapiert, als ich es in der Hand hielt. Ich glaube der Knackpunkt zum Verständnis liegt in dem Wissen, dass sich im Dübel noch dieser kleine Stift befindet, den man auf keiner Abbildung sieht und der nach der Montage im Dübel fest verkeilt bleibt.Ich denke jedenfalls, dass man mit normaler Muskelkraft nicht Gefahr läuft, den Dübel zu beschädigen.

In der Tabelle ist angegeben: Maximales Drehmoment beim Verankern 15Nm. Sagt das etwas darüber aus?


Grüsse

nachtschatten

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Ich, Seilchen, distanziere mich hiermit vom Inhalt dieses Beitrags und mache mir diesen in keiner Weise zu eigen. 15.01.2013 00:37
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