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Re: Interessanter Fund in Nikolausstiefel

geschrieben von Jeanette  am 09.02.2010 um 22:08:51 - als Antwort auf: Re: Interessanter Fund in Nikolausstiefel von Michael
Hallo Michael und alle anderen lieben Menschen, die mir damals geantwortet haben. Tausend Dank erstmal. Leider hat es etwas länger gedauert, das ist bei mir manchmal so, manchmal kann ich oder will ich auch nicht gleich etwas schreiben, aber ich will schon erzählen wie sich die Windeln für mich bemerkbar machten.

Bis nach Weihnachten war an dieser Stelle "Funkstille" von meinem Mann. So raffiniert (dachte ich jedenfalls zwinker ) ich es auch anstellte, er ließ sich nichts entlocken. Statt dessen bekam ich einmal kurz vor Weihnachten die Gerte als kleine Strafe zu spüren, mit dem eindeutigen Hinweis, dass sich das auch intensivieren ließe, wenn ich nicht Ruhe gäbe...ich hätte es fast darauf angelegt smile-orange

Dann kam Silvester, wir haben bei unseren Freunden gefeiert, deren Leben sich auch in die Richtung des unseren entwickelt, nur zu viert, und nach Mitternacht war noch geplant, dass weitere Freunde vorbei kommen. Der Abend verlief sehr schön, unspektakulär, aber sehr harmonisch, bis mein Mann mich kurz nach halb elf völlig ohne Vorwarnung zu sich zog und mir seelenruhig erlärte, dass ich jetzt noch eine Stunde auszuruhen habe, die Nacht sei sonst zu lang für mich. Ich dachte er macht einen Witz, und protestierte ganz instinktiv, doch es half nichts. Er legte mir eine Handschelle an und zog mich an der freien in das Gästezimmer der beiden. Wie ich dort feststellte, hatte er sich gut vorbereitet. Ich musste mich nämlich komplett nackt ausziehen und mich aufs Bett legen, auf dem schon ein ausgebreiteter Schlafsack lag, so einer von früher, kein Muminemodell,sondern eher so deckenförmig. Die Hände wurden an das Bettgestell über meinem Kopf mit den Handschellen zusammengeschlossen, meine Füße hat er mit einem Seil gefesselt und dann den Schlafsack über mich geklappt und geschlossen. Dann bekam ich noch eine Augenbinde, einen langen Kuss smile, und das Versprechen, dass es sicher ein ganz besonderer Jahreswechesel würde. Dann ging er, schloss die Tür und ließ mich aufgeregt im Dunkeln liegen.

Ich war so aufgeregt, dass ich natürlich nicht einschlief, und nach einer halben Ewigkeit kam mein Mann wieder und setzte sich zu mir aufs Bett. Während er mir den Schlafsack aufmachte und die Füße freimachte, eröffnete er mir, dass ich mich schon mal mit dem Gedanken anfreunden könne, den Jahreswechsel gefesselt zu erleben. Er erhob sich und kramte im Hintergrund herum, das bekam ich mit, aber meine Augen waren noch verbunden. Dann setzte er sich wieder zu mir und befahl mit, meinen Po anzuheben. Ich machte das auch gleich, weiß auch nicht was ich erwartete, aber erst als ich ihn wieder ablegen durfte, spürte ich nicht mehr den Schlafsack, sondern etwas anderes. DIE WINDEL, schoss es mir gleich in den kopf und ich wollte gerade anfangen zu schimpfen, doch er kennt mich halt gut und hielt mir gleich den Mund zu. "Magst Du einen Knebel um 12?" fragte er mich seelenruhig, und ich schüttelte den Kopf. Dann legte er mir die Windel richtig an, dass sie saß.

Ich bekam die Handschellen aufgemacht und durfte aufstehen, aber die Augen blieben immer noch zu. Dann bekam ich einen BH, ein langärmeliges Shirt und eine Leggins angezogen sowie Socken. Und dann musste ich einen (wie ich später feststellte), super häßlichen Skioverall anziehen, so einen aus den 80ern mit so nem komischen farbigen Muster, super peinlich, aber ich spürte sofort dass er warm gab. An die Füße bekam ich so etwas wie Moon Boots.

Meine Gedanken schossen total durcheinander, umso mehr, als ich noch dicke Fäustlinge anziehen musste und ich dann vor die Haustür geführt wurde, immer noch mit verbundenen Augen. Es war beängstigend und wunderschön zugleich. Er dirigierte mich direkt vor der Eingangstür zum Haus unserer Freunde an einen Pfosten, den ich schnell im Rücken spürte, und nahm einfach meine Hände dahinter, wo er mir Handschellen anlegte und zu allem Überfluss auch noch Fußketten. Dann wurde es Mitternacht, unüberhörbar, und ich bekam die Augenbinde endlich ab, einen langen Kuß und einen Schluck Sekt zu nippen, und dann ließen die drei mich einfach am Pfosten stehen und gingen die paar Stufen hinunter auf die Straße, um auch ein paar Raketen abzufeuern.  

Meine Fesseln bemerkte zunächst niemand, denn ich stand ganz oben, und vor meinen Füßen hatte er eine kleine Tasche abgestellt. Das Feuerwerk war toll, aber irgendwann kam dann natürlich der Gedanke an die Windel und meinen sonst auch etwas merkwürdigen "Aufzug" in dem Skioverall, und nach und nach kamen immer mehr Menschen die Straße entlang, und einige - zumindest empfand ich das so - grinsten ziemlich, als sie den Overall sahen. Die Windel war zum Glück nicht sichtbar, versicherte mir meine Freundin später.

Nach vielleicht 20 Minuten gingen unsere Freunde wieder hinein, und mein Mann kam zu mir hoch, gab mir einen Kuss und sagte mir, dass ich noch ein wenig so stehen bleiben kann, denn ich steckte ja warm in meiner Windel und dem Overall, und ich liebte doch das Feuerwerk so, und er will sich nicht wieder nachsagen lassen, dass er mich zu früh nach drinnen ziehe und ich somit bis zur letzten Rakete das Feuerwerk sehen kann. Wahrscheinlich habe ich ziemlich doof geschaut, denn bis ich etwas darauf antworten konnte, war er nach drinnen verschwunden und hatte die Tür geschlossen.

Die Panik, die in diesem Moment in mit aufstieg, kann ich gar nicht beschreiben, denn ich stand plötzlich mutterseelenalleine, in einem zwar warmen, aber doofen Skioverall, mit einer Windel drunter, in der ziemlich kalten Silvesternacht an Händen und Füßen an einen Pfosten gekettet vor einem Haus, in dem ich gar nicht wohnte, und mit Leuten, die nach wie vor die Straße entlang gingen, und ich wusste auch gar nicht, wer noch kommen wollte, nach Mitternacht. Würde jemand die Treppen hoch kommen und nahe an mir vorbei gehen, mir wäre es wohl kaum gelungen die Fesseln zu verbergen. Wie konnte er mir das nur antun?

Was blieb mir aber übrig, als tapfer zu bleiben, und die Neujahrsgrüße von unten zu beantworten, und bei jedem, der der Treppe nahe kam, die Luft anzuhalten.

Obwohl es mir wie eine Ewigkeit vorkam, so lange stand ich da wohl gar nicht, dennoch machte sich meine Blase irgendwann bemerkbar. Ich wollte aber nicht die Windel benutzen, nein, den "Gefallen" wollte ich ihm nicht tun, und ich hatte auch einfach Angst davor, mich so "gehen" zu lassen, aber Bescheid sagen konnte ich auch nicht. Nach schier einer Ewigkeit kam dann mein Mann doch raus, schaute wie beiläufig zum Himmel und meinte, dass ja jetzt kein Feuerwerk mehr sei und ich dann ja doch mal reinkommen sollte. Nachdem er mich von meinen Ketten befreit hatte durfte ich mit rein kommen.

Ich war zum Zerreißen gespannt, was nun passieren würde, und der Druck auf meine Blase nahm zu. Ich durfte meinen Skioverall wieder ausziehen. Dann nahm mich mein Mann in den Arm und fragte mich ob ich auf die Toilette müsste. Ich nickte und hatte wirklich Angst er würde verlangen dass ich in die Windel machen sollte. Aber ich durfte mich weiter ausziehen und auch die Windel abnehmen, dann auf die Toilette gehen und hinterher meine normalen Sachen wieder anziehen. Den Rest des Abends verbrachten meine Freundin und ich in Handschellen, wir hatten aber trotzdem viel Spaß, und es war eine tolle Erfahrung.

Bislang kam es noch zu keinem weiteren Tragen, obwohl ja mindestens noch eine da sein muss, denn ich hatte ja zwei in dem Stiefel gefunden, und kalt war es ja draußen auch. Da ich aber fürs Fragen stets "bestraft" werde, habe ich das mal sein lassen und warte einfach mal ab, ob das nochmal kommt.

Es war einerseits ein irgendwie angenehmes Gefühl die Windel anzuhaben, aber es war auch sehr ungewohnt und wenn ich daran gedacht habe, auch sehr beängstigend. Ich weiß auch nicht wie ich es gefunden hätte, wenn ich es nicht ausgehalten hätte. Dieser mögliche Zwang, darauf angewiesen zu sein, wenn ich daran heute noch denke, läuft es mir kalt den Rücken runter.

Was aber mindestens genauso irre war, war dieses ausgelieferte Gefühl alleine gefesselt an dem Pfosten. Im Nachhinein ist es wunderbar, und ich habe mich auch sehr artig bei ihm "bedankt" updown, aber er hat da schon ein bisschen mit dem "Feuer" gespielt und daran habe ich schon auch jetzt noch zu knabbern. Was da alles hätte "schief" gehen können...

So, das war mal wieder viel länger als geplant, aber ich kann irgendwie nicht kürzer.

Ist denn noch jemand gefesselt ins neue Jahr "gerutscht" (mit oder ohne Windel zwinker)? Dann erzählt doch mal...

Liebe Grüße

Jeanette


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Ich, Seilchen, distanziere mich hiermit vom Inhalt dieses Beitrags und mache mir diesen in keiner Weise zu eigen. 10.02.2010 06:13
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