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Geschichte Nue Blinde Kuh Vetauschte Rollen

geschrieben von Bman  am 14.10.2025 um 16:35:55
Ich war etwas aufgeregt, wir hatten uns vergangene Woche zu einem neuen Spielenachmittag, diesmal mit umgekehrter Rollenverteilung verabredet. Sie hatte das letzte Mal über 4 Stunden die Augen verbunden gehabt. Vergleichbares blühte mir jetzt. Ich hatte so etwas noch nie erlebt und wusste nicht, was sie mit mir vorhatte. Sie war teilweise sehr bestimmend, dann auch wieder sehr weich. Welche ihrer Charaktereigenschaften würden wohl heute zutage treten?
Ich parkte mein Auto und ging etwas nervös zu ihrer Tür. Ich sah einen Vorhang wackeln. Vermutlich stand sie dahinter und schaute, wie ich hereinkam. Ich hatte überhaupt nichts von ihr sehen können. Das war ja die Vereinbarung, dass ich sie zunächst an diesem Tag nicht sehen sollte. Erwartungsgemäß war die Haustür angelehnt. Ich öffnete sie, ging hinein und schloss sie hinter mir. Sämtliche Türen, die von der Diele abgingen, waren geschlossen. An einer Türklinke hing eine schwarz glänzende Schlafmaske. Ich nahm sie in die Hand und überlegte mir, ob ich auch wusste was ich da tat. Aber dann siegte doch die Neugier. Ich setzte die Maske auf und rückte sie zurecht, sodass ich wirklich blind war. Wenn schon Spiel, dann auch ohne Trickserei. Vereinbarungsgemäß drehte ich mich zur Haustür, sodass sie von hinten kommen konnte. Ich sagte ihr, dass ich die Schlafmaske aufgesetzt hatte und jetzt wirklich nichts mehr sehen könne. Ich hörte, wie hinter mir die Tür aufging. Dann hörte ich ein aufregendes Klackern, sie hatte also Wort gehalten und Schuhe mit Absatz angezogen. Ich hätte mich am liebsten umgedreht, mir die Schlafmaske von den Augen gerissen und diese unglaubliche attraktive Frau angesehen. Ich hatte keine Ahnung, was sie trug. Sie hatte nur versprochen es sei ähnlich wie das letzte Mal. Alles in mir verlangte, sie jetzt zu sehen. Sie sagte nur kurz Hallo und fragte, ob ich Skrupel bekommen hätte, es hätte doch etwas länger gedauert, bis ich die Maske aufgesetzt hätte. So viel Sensibilität hatte ich ihr gar nicht zugetraut. Sie meinte, sie sei aber glücklich, dass ich Wort gehalten hätte, gekommen sei und auch die Maske aufgesetzt hätte für unseren tollen Spielenachmittag auf den sie sich unendlich gefreut hätte. Dann spürte ich auch schon, wie sie mir die Handgelenke auf den Rücken zog. Auch das war vereinbart, ich sollte mich gleich behandeln lassen wie sie, also musste ich mir für das Spiel, wann immer sie wollte, die Hände auf den Rücken fesseln lassen. Und es war von vornherein klar, dass sie das wollte. Sie tat das sehr akribisch. Das Tuch schnitt nicht in die Haut ein, es tat nicht weh. Ich versuchte mich zu befreien, was nicht ging. Ich hörte wie sie lachte. Ich meinte, das habe sie wirklich perfekt gemacht, was auch notwendig gewesen wäre, weil ich nicht wisse, wie lange ich mich sonst beherrscht hätte und vielleicht auch irgendwann die Augenbinde abgenommen hätte, um sie zu sehen. Ich konnte mich wirklich nicht befreien. Dann bat sie mich, etwas in die Knie zu gehen, weil sie doch einiges kleiner war als ich. Das tat ich und ich spürte, wie sie mir über die Schlafmaske noch ein Tuch band. War da bisher noch ein diffuses grau an den Nasenflügeln gewesen, gab es jetzt wirklich keinerlei visuellen Eindrücke mehr. Ich spürte, wie sie das Tuch fest an meinem Hinterkopf doppelt verknotete. Dann drehte sie mich zu sich her. Ich stand genau vor ihr, konnte überhaupt nichts sehen aber sie konnte mich sehen. Was hätte ich darum gegeben, diese attraktive Frau jetzt zu sehen. Ich hatte sie an diesem Tag ja noch überhaupt nicht gesehen. Andererseits war das ein ungeheurer Reiz an diesem Spiel. Weil ich mich auf dieses Spiel eingelassen hatte, die Hände auf dem Rücken fixiert, unfähig mir die Augenbinde selbst abzunehmen, damit rechnend, dass dieser Zustand stundenlang anhalten würde.
Sie fragte mich, wie ich mich fühlte. Ich sagte, es sei etwas völlig Ungewöhnliches sehr Neues, aber momentan hätte ich Spaß daran. Und das war nicht einmal gelogen. Es fühlte sich nicht unangenehm an. Es war spannend, es war neu und ich wollte wissen was es in dieser anderen Welt zu entdecken gab. Sie lachte nur und meinte, so sei es ihr beim letzten Mal auch gegangen. Vor allem die gefesselten Hände hätten ihr zu schaffen gemacht. Aber dann hätte sie über 4 Stunden hinweg wirklich den Spaß ihres Lebens gehabt. Ich sagte, es gebe einen Unterschied, sie hätte mich vorher begutachten können, das habe sie mir nicht gestattet. Sie lachte und meinte, ich hätte mich darauf ja auch nicht einzulassen brauchen. Aber am Ende des Tages würde ich sie schon noch sehen. Außerdem habe sie ja versprochen, dass der Gewinn eines Zwischenspiels darin bestünde, dass ich tasten dürfe, was sie heute anhabe. Aber sie könne mir versichern, dass die Absätze ihrer Schuhe nicht niedriger wären wie das letzte Mal. Und dass sie jedenfalls keine lange Hose und auch kein langes Kleid tragen würde. Ich fragte wie es mit der Transparenz der Bluse wäre. Sie meinte, auch da würde sie mich sicherlich nicht enttäuschen. Aber das müsse für den Moment genügen.
Sie forderte mich auf, mich ins Wohnzimmer an den Couchtisch zu tasten. Sie habe doch einen kleinen Kaffeeklatsch, wie das letzte Mal, vorbereitet. Auch ich dürfe heute mal Kuchen erraten.
Ich fragte sie, wie sie sich denn heute fühle. Sie meinte, sie hätte diesen Tag so sehr herbeigesehnt. Es sei der Wahnsinn, dass ich mich zu diesem Spiel bereit erklärt habe. Und ich würde noch umwerfender aussehen, als sie es sich vorgestellt hätte. Und ich müsse damit rechnen, dass ich lange die Augen verbunden haben würde und auch lange gefesselt wäre, das sei so unglaublich. Sie öffnete damit ihre Gefühlswelt, was ich ihr gar nicht zugetraut hatte. Bisher war sie wirklich immer die stramme Rechte gewesen, die Gefühle versteckte. Ob ich mich in ihr getäuscht hatte, oder ob unsere Spielsituation einfach eine andere Seite an ihr zutage brachte, konnte ich nicht herausfinden.
Ich tastete mich unsicher in die Richtung, in der ich die Couch vermutete. Irgendwann stieß ich tatsächlich mit einem Knie an etwas weiches. Ich tastete mit den Beinen weiter und stellte fest, dass es ein Sessel war. Ich ließ mich in den Sessel plumpsen, meine Hände konnte ich ja nicht zum Abstützen nehmen.
Sie fragte, wie ich meinen Kaffee wolle. Ich erklärte ihr mit viel Milch und hörte, wie sie in die Küche stöckelte. Es machte mich rasend, dieser Ton ihrer hohen Schuhe, von denen ich nicht wusste, wie sie aussahen. Aber gerade das war auch der Reiz der Spielsituation. Obwohl ich so wahnsinnig gerne gesehen hätte, wie sie aussah in ihren Schuhen, mochte ich diese Spielsituation, gleich zu Beginn die Augen verbunden zu bekommen, nicht missen. Es war merkwürdig indifferent.
Und schon stöckelte sie zurück. Ich hörte wie sie sich setzte und ich meinte auch dünnen Stoff aneinander reiben zu hören Wir brauchen ein Wetteinsatz, erklärte sie, sonst hätte ich ja gar keine Motivation, den Kuchen zu erraten. Ich fragte sie, ob ich, wenn ich den Kuchen erraten würde, dann tasten dürfe, was sie anhabe. Sie meinte, das würde aber wirklich nur gelten, wenn ich alle 3 Kuchensorten auf Anhieb erraten würde. Das würde schwierig werden. Ich vergewisserte mich, ob ich den Wetteinsatz, wenn ich ihn jetzt nicht gewinnen würde, dann beim nächsten Spiel wieder einsetzen könne. Sie meinte, wenn mich das dazu motiviere, engagiert zu spielen, gerne. Jetzt fehle aber noch ein Einsatz, was ich machen würde, wenn ich verlieren würde. Ich fragte sie, ob das umgekehrte blinde Kuhspiel für sie in Ordnung wäre, auch wenn ich genauso chancenlos sein würde wie sie, vielleicht sogar noch schlimmer, weil es ja nicht mein Haus war, in dem wir spielten. Sie meinte das sei in Ordnung, das fände sie sogar über die Maßen anregend.

Ich spürte, wie sie näher kam, ihr Knie an meinem Knie, ich öffnete den Mund. Ich war mir ziemlich sicher, dass es eine Mohnschnitte war, mit was ich gefüttert wurde und sagte dies auch. Sie meinte, das fange ja schon erfolgsversprechend an, ich hätte recht. Und schon spürte ich das zweite Kuchenstück im Mund. Das war schwieriger. Irgendetwas Fruchtiges. Ich tippte auf Zwetschgen. Sie lachte triumphierend und meinte, das stimme nicht, es seien Pflaumen. Ich fragte sie, ob ich jetzt die gleiche Diskussion wie mit den Mirabellen beginnen solle. Sie meinte, das wäre sinnlos, ich solle mich doch einfach damit abfinden, dass wir blinde Kuh spielen würden. Das dritte. Stück Kuchen war vor diesem Hintergrund nur noch eine Formsache.
Sie setzte sich neben mich, vermutlich auf die Sofalehne und fragte, womit sie mich denn jetzt füttern solle. Ich sagte, jetzt würde der Pflaumenkuchen vernichtet, der mich den Sieg gekostet hätte. Sie gab mir abwechselnd zu essen und zu trinken und kicherte dabei.
Dann fragte ich sie, ob sie selbst nicht auch etwas wolle. Sie sagte klar und ich hörte, wie sie um den Tisch herum an ihren Platz lief, um dort Kaffee und Kuchen zu sich zu nehmen. Ich hatte den Eindruck es war keine Minute später, als sie mich aufforderte, aufzustehen, um blinde Kuh zu spielen. Schätzungsweise brannte sie darauf, mich so völlig chancenlos in Bewegung zu sehen, mir war es ja beim letzten Treffen nicht anders gegangen. Kein Versuch der Konversation, es sollte sofort zur Sache gehen.
Sie schob mich in die Mitte des Raumes und begann mich zu drehen. Es war extrem schwierig, das Gleichgewicht zu halten, ohne die Arme benutzen zu können. Ich fing an zu straucheln. Sie fing mich auf und war dabei erstaunlich stark. Sie macht es wie ich und fragte, wo der Sessel stehe. Ich zeigte mit dem Kinn in eine Richtung, sie meinte, da sei ich dann doch wohl schon etwas orientierungslos. Ich fragte sie, was ich denn sonst sein solle, so absolut blind. Sie lachte und meinte, das gefalle ihr extrem, dass ich so wirklich gar nichts sehen würde und dabei voll in  ihrer Gewalt sei, ich solle mich noch mal langsam drehen und auf 10 zählen, dann könne ich beginnen, sie zu suchen. Sie kopierte meine Weisungen, da konnte ich schlecht etwas dagegen sagen. Ich drehte mich langsam um die eigene Achse. Ihre Schritte waren zu hören. Aber ich fragte mich, ob mich das wirklich der Orientierung, wohin sie ging, näher brachte oder ob es mich nicht völlig aus der Fassung brachte, so aufregend wie sich das anhörte. Ich ging in die Richtung, aus der ich die Absätze gehört hatte. Nach zwei Schritten hörte ich schnelle Schritte von ihr rechts weg von mir. Ich folgte den Schritten. Aber ich war nicht schnell genug. Außerdem musste ich immer wieder mit den Beinen tasten, damit ich nicht gegen irgend ein Hindernis lief. Zum einen war ich nach wie vor völlig orientierungslos, zum anderen hatte ich das Inventar ihres Wohnzimmers nun wirklich nicht so im Kopf, dass ich, auch wenn ich mir eine Vorstellung machte, wohin ich lief, wirklich gewusst hätte, ob nichts im Weg stand. Wieder war da dann natürlich keine Mitspielerin mehr, als ich an die Stelle kam, von der ich dachte, dass sie sich dort befand. Stattdessen hörte ich ihre Absätze rechts neben mir. Ich drehte mich um und wollte dahin gehen, stieß aber nach einem Schritt gegen einen Sessel oder ein Sofa. Sie lachte von der anderen Seite der Sitzgruppe und meinte, es sei schon alles andere als einfach dieses Spiel. Ich wies sie darauf hin, dass sie mich ja eigentlich beim letzten Treffen auch nicht wirklich gefangen hätte. Das räumte sie ein und meinte, der Weg sei das Ziel. Es sehe aber so unsagbar gut aus, wie ich hier ziemlich orientierungslos durch ihre Wohnung gehe, das müssten wir schon noch eine Weile spielen. Sie lachte wieder. Es klang aber nicht irgendwie schadenfroh oder hämisch. Es war eher das Lachen eines freudigen Kindes. Mir fiel auf, dass heute noch gar keine Radikalitäten von ihr zu hören gewesen waren und sie eigentlich auch nicht so bestimmend auftrat, wie das letzte Mal, obwohl sie doch heute wirklich alles bestimmen konnte. Ich begann jegliches Gefühl für Zeit zu verlieren. Ich ging mal rechts, mal links, dann musste ich mich wieder umdrehen, weil ich ihre Schritte hinter mir hörte. Sie hatte die ganze Zeit über ihre Schuhe an und ich konnte eigentlich jeden Schritt hören, bildete ich mir zumindest ein, aber ich schaffte es nicht auszumachen, wo sie sich tatsächlich befand. Durch die gefesselten Hände war mein Suchradius auch extrem eingeschränkt. Mehrfach hätte ich mich ohne Fesselung nicht beherrschen können und mir sicherlich die Augenbinde heruntergerissen. Aber es war gut, dass ich es nicht konnte, denn eigentlich war das ein unsäglich aufregendes Spiel und gerade der Umstand, dass ich jedes Zeitgefühl verloren hatte, machte das Spiel zur perfekten Flucht aus den Alltagsgedanken.
Irgendwann kam ich an einen Stuhl. Ich fühlte ihn mit meinen Knien und Waden. Ich war so bedient von diesem hin und her suchen, ohne Aussicht auf Erfolg, dass ich mich einfach darauf setzte. Jetzt fragte sie doch etwas bestimmter, ob sie mir das denn erlaubt hätte. Ich meinte, wir hätten nicht vereinbart, dass ich Sie um Erlaubnis fragen müsste, wenn ich eine Pause bräuchte. Sie meinte, das hätten wir nicht, dann müsse sie jetzt aber auch nicht um Erlaubnis fragen, mich am Stuhl zu fixieren. Ich spürte, wie sich das Seidentuch an meinen Handgelenken löste. Bevor ich irgendetwas tun konnte, hatte sie eine Hand schon seitlich an den Stuhl gefesselt und war auch schon bei der nächsten. Unglaublich wie schnell das ging. Und schon spürte ich auch an den Fußgelenken, wie sie eng aneinander gefesselt wurden. Kurz darauf das gleiche an den Knien. Jetzt saß ich also da, auch noch unfähig zu gehen. Sie fragte, ob ich etwas zu trinken bräuchte. Ich bejahte das. Ich hörte ihre Schritte. Das erlaubte mir die Orientierung, denn sie musste ja in die Küche gehen. Dann kam sie wieder. Der Ton dieser Absätze machte mich wahnsinnig. Ich wollte um alles in der Welt sehen, wie sie in diesen Schuhen aussah. Plötzlich spürte ich, wie sie sich auf meine Oberschenkel setzte und bevor ich etwas sagen konnte, ein Glas an meinen Lippen. Ich trank gierig. Sie stellte das Glas zur Seite und ich spürte ihre Hände auf meinen Schultern. Sie meinte, sie würde mir jetzt eine klitzekleine Belohnung für meinen Einsatz geben. Plötzlich spürte ich etwas an meiner seitlich an die Stuhllehne gefesselten Hand. Sie schob ein Bein in Nylons an der Hand entlang. Ich wurde fast wahnsinnig. Plötzlich war es wieder weg. Ich musste wohl eine ziemlich enttäuschte Schnute gezogen haben, denn jetzt begann sie das Spiel an der anderen Hand, ich meinte sogar ein Knie zu spüren. Ich spürte, wie sie nach vorne rückte und meinem Oberkörper näher kam, ich spürte ihren Atem an einem Ohr und plötzlich war da sogar ein Schenkel, den ich mit meiner Hand spüren konnte. Ein dünner Strumpf darauf. Wahnsinn. Ich versuchte meine Hand wenigstens ein wenig zu befreien, um sie intensiver fühlen zu können. Sie ließ mich ihr Bein ein bisschen tätscheln und schon war sie wieder weg und stand auf. Ich fragte sie, warum ich das jetzt nicht eine stundenlange machen durfte. Sie meinte, weil ich ja noch eine Strafe abzuleisten hätte. Ich spürte, wie sie mir die Fesseln an den Beinen löste, dann ging sie hinter den Stuhl, löste die Fesseln an den Händen und zog sie sofort wieder auf den Rücken um sie dort wieder aneinander zu binden. Ich ließ es geschehen. Es machte das Spiel mit ihr irgendwie perfekt. Und es entledigte mich der Frage, ob ich mir die Augenbinde abnehmen sollte, denn es ging einfach nicht.
Sie forderte mich auf, aufzustehen. Dann schob sie mich einige Schritte in eine Richtung und wieder begann sie, mich zu drehen. Sie fragte, ob ich das mit dem drehen auch so könne wie sie es gemacht habe. Ich verstand nicht. Sie meinte, eng an sie heran kommen und mit meinem Oberkörper ihrem folgen. Natürlich konnte ich das, also ging ich näher an sie heran, bis ich tatsächlich ihren Oberkörper spürte. Na warte dachte ich, ich schob mein Knie zwischen ihre Beine. Ich merkte, wie sie plötzlich steif wurde und stehen blieb. Ich blieb auch stehen. So entstand irgendwie eine peinliche Stille, bis sie meinte, ich solle jetzt aber mal sofort weitermachen. Also macht sich genau das, was sie mit mir angestellt hatte. Ich der blinde und gefesselte Spieler hatte plötzlich die Macht über sie, weil sie mich einfach fühlen wollte. Ich hörte, wie ihr Atem schwerer wurde. Ich versuchte mit meinen Beinen möglichst viel von ihren Beinen zu erfühlen. Aber ich hatte eine lange Hose an und keine eng anliegenden dünnen Strümpfe, wie sie. Also war ich da ein weiteres Mal im Nachteil. Irgendwann fühlte ich, wie sie sich zur Seite drehte, ich folgte ihr und es begann eine Drehbewegung, der ich immer weiter folgte. Ich hatte schon längst keine Ahnung mehr, wie oft wir uns gedreht hatten, dann hörte ich, wie sie rückwärts ging. Ich blieb stehen und wartete auf Anweisungen. Sie meinte, jetzt könne unser Spiel weiter gehen und wieder versuchte ich mich in ihre Richtung zu begeben, aber eigentlich war das alles sinnlos und doch so aufreizend. Wir spielten aus meiner Sicht noch eine sehr lange Zeit und ich war in verschiedenen Zimmern im Erdgeschoss, ohne zu wissen in welchem, ja ohne überhaupt zu wissen, wann ich womöglich wieder durch so eine offene Tür ging. Das bemerkte ich nur, wenn ich mit den Schultern hängen blieb.
Dann hörte ich Absätze auf Treppenstufen. Plötzlich sagte sie mal wieder etwas nach langem Schweigen und meinte, es gehe jetzt im ersten Stock weiter. Ob ich es schaffen würde, die Treppe hinaufzugehen. Ich meinte, ich würde mein Bestes geben und tastete mich vorsichtig Tritt für Tritt die Treppe hinauf, eine Schulter immer an der Wand haltend. Ich schaffte es tatsächlich, bis nach oben zu kommen und blieb stehen. Das war schon ziemlich schwierig gewesen, ohne sichernde Hände. Ich spürte, dass sie wieder vor mir stand. Sie forderte mich auf näherzukommen. Ich machte einen Schritt und spürte wieder ihren warmen Oberkörper an meinem. Und schob wieder meine Schenkel zwischen ihre Beine. Sie presste ihre Beine an meinem Schenkel zusammen, was mich aber nur dazu animierte, umso weiter nach oben zu drücken. Sie zischte überrascht. Für mich war das unangenehm, ich stand auf einem Bein und sie hatte mein angewinkeltes Bein zwischen ihren starken Schenkeln, ich konnte nicht auf das 2. Bein stehen. Irgendwann geriet ich in Schieflage und sie mit. Dann lockerte sie den Griff ihrer beiden Schenkel und ließ mich wieder auf beiden Beinen stehen. Wieder spürte ich, wie sie sich langsam drehte, ich drehte mich mit. Diesmal war es kein Drehen auf der Stelle, es war eher ein im Kreis gehen. Sie ließ sich Zeit, ich hörte ihre aufregenden Absätze, spürte ihren warmen Oberkörper und folgte eben einfach. Dann blieb sie stehen. Sie machte einen schnellen Schritt zurück und sagte, ich müsse mich noch fünfmal um mich selbst drehen, sie wolle mich gefälligst von allen Seiten begutachten, immerhin sei sie heute die Sehende. Ob es 5 oder 10 mal waren weiß ich nicht. Ich war nun schon so lange blind, ich war unfähig auch nur wahrzunehmen, wann eine 360° Drehung zu Ende war. Irgendwann hörte ich, wie sich ihre Schritte entfernten. Ich ging in die Richtung aus der die Schritte kamen und folgte ihr. Ich war vorsichtig, ich hatte keine Ahnung, ob ich nicht genau auf die Treppe zu ging und bei schnellen Schritten irgendwann ins Leere treten würde. Dann spürte ich an einer Schulter, dass ich wohl an eine Tür gekommen war. Ich ging durch. Ich hörte sie aus einer Ecke dieses Zimmers lachen. Wieder dieses spielfreudige Lachen, nichts hämisches oder schadenfrohes. Ich ging in die Richtung. Stieß an etwas weiches und tastete. Ich war wohl in ihrem Schlafzimmer gelandet, eine der Türen, die beim letzten Mal geschlossen war. Ich fragte sie, ob ich jetzt ins Allerheiligste, ihr Schlafzimmer, gekommen sei. Sie bejahte das und meinte, ich würde dieses Zimmer niemals sehen, es sei wahnsinnig toll, dass ich hier nur blind sei. Der Gedanke daran würde ihr die Nächte versüßen. Ich meinte, das sei für mich o. k., es dürften gewisse Geheimnisse auch bleiben. Das schien sie jetzt eher zu enttäuschen. Sie hatte wohl auf Protest gewartet, um ihre momentane Macht über mich zu spüren. Ich hörte, wie sie wohl um das Bett herum ging und in eine andere Richtung. Ich folgte ihr. Ich war mir nicht ganz sicher, aber ich denke, wir gingen wieder durch die Tür in den großen Vorraum. Wieder hörte ich ihre aufregenden Schritte und wieder ging ich ihr hinterher. Plötzlich klangen die Schritte etwas anders. Ich musste unbemerkt in ein anderes Zimmer gekommen sein. Ich blieb stehen. Ich fragte sie, ob wir schon wieder in einem unbekannten Zimmer wären. Sie meinte, wenn Sie mir das jetzt beantworte, wäre es ja nicht mehr unbekannt aber ich solle mal zu ertasten versuchen, was das für ein Zimmer sei. Ich machte mich auf die Suche und sie kommentierte nahezu jeden Schritt den ich machte, freudig. Es machte Spaß mit ihr zu spielen, wenn sie ihrem Spaß derartig Ausdruck verlieh. Sie war dadurch so unglaublich präsent, total auf das Spiel fixiert. Als gäbe es nichts anderes mehr auf der Welt. Relativ schnell war ich mir sicher, dass ich im Bad gelandet war. Sie meinte, da hätte ich mir ja jetzt tatsächlich einen winzigen Gewinn verdient. Den würden wir aber aufheben und schon hörte ich, wie sie aus dem Zimmer ging. Natürlich ging ich wieder hinterher, nicht ohne zu fragen, was ich mir den jetzt verdient hätte. Plötzlich hörte ich nichts mehr. Ich blieb stehen. Sie fragte hinter mir, ob ich denn noch Spaß an unserem Spiel hätte. Ich sagte ihr, ich hätte nie mehr Spaß an einem Spiel gehabt wie gerade eben. Das war noch nicht einmal gelogen. Ich hätte nie gedacht, dass ich mir gar nicht wünschen würde, dass sie mir die Augenbinde und die Fesseln abnehmen sollte. Die Spielsituation war einfach so außergewöhnlich, dass ich sie nicht missen mochte, obwohl ich sie für mein Leben gern gesehen hätte um zu wissen, wie sie in diesen hohen Schuhen aussah. Und das obwohl ich mit so großen Bedenken zu diesem Tag gekommen war und eigentlich mehr der Pflicht, ein Versprechen einzuhalten gefolgt war, als der Lust am Termin.
Sie meinte das sei gut, denn sie hätte noch lange nicht genug davon, bestimmen zu dürfen, wann ich irgendwann vielleicht mal wieder etwas sehen könne und ob ich mich frei bewegen könne. Es sei schon ganz etwas besonderes, mich nach Lust und Laune zu fesseln.
Ich drehte mich um, um in Richtung ihrer Stimme zu gehen und hörte auch schon wieder sich entfernende Schritte. Sie machte mich völlig kirre, mal hörte ich sie rechts, mal links, mal wieder in einem anderen Raum zurück. Irgendwann wusste ich nicht einmal mehr ob ich im Vorraum oder in einem Zimmer stand. Meine Frage, welchen kleinen Gewinn ich mir den jetzt verdient hätte, schien sie vergessen zu haben.
Nach einer Weile meinte sie, eigentlich hätte ich das Spiel doch jetzt verloren und es würde eine kleine Strafaufgabe fällig. Ich stöhnte und meinte, dass er sei doch schon die Strafaufgabe. Jetzt verfiel sie plötzlich wieder in ihren bestimmenden Tonfall und meinte ich hätte sie nicht gefangen und ich würde es wohl auch nicht schaffen, also hätte ich gefälligst auch eine Strafe zu akzeptieren. Ich gab mich geschlagen. Wir hatten uns darauf geeinigt, dass nur Dinge gemacht würden, die dem anderen nicht unangenehm seien, die Augenbinde nahm sie mir sowieso nicht ab, also war es doch eigentlich egal, dachte ich mir. Ich wagte zu fragen, was sie sich denn vorstelle. Sie lachte und meinte, es gehe jetzt an den Marterpfahl mit mir und sie dürfe mich kitzeln und berühren. Ich stöhnte gespielt auf. Sehr bestimmend meinte sie, ich solle jetzt die Treppe suchen, irgendwie versuchen hinunter zu kommen und dann an den Pfeiler stehen, der an der Treppe war. Ich hatte mich auf dieses Spiel eingelassen, also was sollte ich tun. Ich tastete mit meinen Beinen und stellte irgendwann fest, dass ich gar nicht im Vorraum war, sondern in einem Zimmer. Ich wusste noch nicht einmal, ob ich rechts oder links die Wand entlang gehen musste, um zum Ausgang zu kommen. Ich versuchte es mit links, endete dann aber in einer Zimmerecke, also ging ich zurück aber da kam wieder eine Zimmerecke. Sie meinte, ich könne mir keine Vorstellung machen, wie aufregend es sei, mir zuzusehen und sie sei sich mittlerweile ziemlich sicher, dass ich wirklich perfekt die Augen verbunden habe und absolut nichts sehen könne. Ich lachte und meinte, blinder sei wohl noch nie jemand gewesen. Sie meinte doch, vermutlich sie beim letzten Mal, sie habe wirklich Über Stunden nicht mehr gewusst, dass es überhaupt visuelle Wahrnehmungsmöglichkeiten gäbe, so blind hätte ich sie mit der Augenbinde gemacht. Ich sagte ihr, dass ich halbe Sachen hassen würde und ich froh sei, dass es so sei. Ich wollte von ihr aber doch noch wissen, wie sie sich denn dabei gefühlt habe. Sie gestand mir erstaunlich offen, dass sie das blinde Kaffeekränzchen von mir zunächst als eine völlig gesponnene Idee empfunden hätte. Als ich ihr dann aber die Augen verbunden und sie wirklich gar nichts mehr gesehen hätte, wäre es wahnsinnig toll gewesen, vor allem weil sie die Fesselung sehr genossen habe. Und sie hätte tatsächlich Lust, mit dem richtigen Mitspieler und zur richtigen Zeit wieder Stunden lang perfekt die Augen verbunden zu haben. Allerdings sei das natürlich kein Vergleich mit dem Spaß, den sie gerade mit mir habe.
Es half nichts, ich tastete mich jetzt einfach an der Wand entlang weiter, irgendwann musste ja statt einer Zimmerecke die Türöffnung kommen und tatsächlich fand ich sie relativ schnell. Ich ging gerade aus hinaus, wusste aber natürlich wieder nicht, ob ich auf die Treppe zuging oder auf eine andere Wand. Ich hörte, wie sie hinter mir her tippelte. Dann spürte ich mit einem Fuß plötzlich, dass der Boden vor mir abfiel. Da war sie also die Treppe. Ich ging noch weiter nach rechts um die Schulter an die Wand anlehnen zu können. Dann tastete ich mit dem anderen Fuß vorsichtig nach der ersten Treppenstufe. Sie forderte mich auf ja vorsichtig zu sein, sie habe noch viel mit mir vor. Da könne sie jetzt alles gebrauchen nur keinen Sturz. Auf die Idee, mir die Handfesseln abzunehmen kam sie wohl nicht. Ich hatte keine Zeit mich mit ihr zu unterhalten, ich musste mich auf die Treppe konzentrieren. Jeder Schritt ins Ungewisse war unglaublich kompliziert. Irgendwann tastete ich mit der Fußspitze nach vorne und stellte keinen Absatz mehr fest. Ich fragte sie, ob ich angekommen sei. Sie meinte, eigentlich dürfte ich diese Frage ja nicht stellen aber rein aus Sicherheitsgesichtspunkten könne Sie mir das bestätigen. Ich hörte wie sie die letzten Stufen der Treppe herunter kam. Ab zum Pfahl, befahl sie. Jetzt kam er doch wieder, dieser bestimmende Tonfall. Ich tastete mich mit den Füßen vorwärts und fand irgendwann den Pfeiler, ich drehte mich um und lehnte mich an den Pfeiler. Da hörte ich auch schon, wie sie kam. Ich spürte wie mir die Fesseln gelöst wurden, aber nur um meine Hände  hinter dem Pfeiler gleich wieder perfekt zu fesseln. Ich ließ es einfach geschehen. Jetzt spürte ich, wie sie mir wirklich sehr eng die Beine aneinander fesselte. Aber auch hier wurde es nicht unangenehm, es schnitt nichts ein, es verhinderte aber jede Bewegung. Ich fragte sie, wo sie das gelernt hatte. Sie meinte, sie sei wohl einfach ein Naturtalent aber ich müsse ihr schon ab und an Gelegenheit geben, ihre Talente zu trainieren. Ich fragte ob das eine Drohung oder ein Versprechen sei, sie lachte nur und meinte, sie verstehe das dahingehend, dass ich mich als Übungsobjekt zur Verfügung stellen würde, wenn sie danach verlange. Jetzt ließ ich sie im Ungewissen und meinte, wir würden ja dann sehen.
Als meine Beine wirklich perfekt gefesselt waren, spürte ich, wie sie mich genauso gnadenlos von den Beinen nach oben an den Pfahl band. Am Ende konnte ich wirklich nur noch ein wenig den Kopf drehen. Alle anderen Körperteile waren bewegungsunfähig. Sie forderte mich auf, zu versuchen, mich zu bewegen. Ich versuchte es, was nicht gelang. Sie meinte, nur das sei perfekt und es mache ihr einen wahnsinnigen Spaß, dass ich mir zu dieser Bondageaktion die Augen habe verbinden lassen.

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Ich, Seilchen, distanziere mich hiermit vom Inhalt dieses Beitrags und mache mir diesen in keiner Weise zu eigen. 14.10.2025 16:35
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