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Re: Schrittfesselung für den Mann???

geschrieben von R6D6  am 05.03.2018 um 19:44:33 - als Antwort auf: Schrittfesselung für den Mann??? von Strassenjungs
Mein Vorschlag: Ein Schaftseil

Benötigt wird ein sich nicht dehnendes, dünnes Seil: 4mm oder 5mm dick, 2m lang sollte locker reichen.
Ich verwende Kreuzknoten. Knotenexperten können Alternativen nehmen.

Los geht es mit einer Schlaufe in der Mitte des Seils, die um den Schaft kommt, möglichst weit unten. Die Schlaufe wird durch einen Knoten gesichert, damit sie sich nicht zuziehen kann. Das Seil sollte am Schaft anliegen und nicht einschnüren. Der Knoten liegt auf dem Rumpf auf, damit nichts eingeklemmt wird. Jetzt wird ein Ende nach rechts außen und das andere nach links außen und um die Seiten herum nach hinten geführt. Unter dem Po, in der Mitte werden die Enden miteinander verknotet. Dies sollte nicht zu locker sein, da sonst das Seil zu leicht verrutscht. Das Seil nun von dort durch den Schritt nach vorne, ein Ende rechts, das andere links vom Zentrum um das vordere Seil und wieder zurück führen und hinten verknoten. Hierbei nicht zu sehr ziehen. Es geht nur darum, dass vorne nichts hochrutscht. Die Seilstränge durch den Schritt sind nur ganz leicht gespannt. Nun sollte alles recht gut sitzen. Top muß aber aufpassen, dass Bottom nicht beide Beine gleichzeitig anziehen kann (Knie Richtung Schultern). Dafür ist diese Fesselung nicht geeignet.

Nun kann die Funktion des Schaftseils getestet werden. Bottom kann ein paar Schritte gehen. Es kann ausprobiert werden ,ob Bottom regungslos stehen kann. Top kann das Seil rechts außen greifen und (vorsichtig) mehrmals nach oben in Richtung Hüfte des Bottoms ziehen. Das geht natürlich auch auf der anderen Seite. So sollten Top und Bottom recht schnell einen Eindruck von der Wirkungsweise erhalten. Das Schaftseil alleine hat keine hohe Intensität. Mit anderen Spielarten kombiniert kann das schon anders sein.

Das Schaftseil kann um weitere Fesselungen erweitert werden, so dass Bottom selber daran zieht. Die oben beschriebene Zugrichtung ist relativ sicher, da ein Großteil der Kraft Richtung Po gelenkt wird. Trotzdem sollte man nicht Übertreiben und mit Vernunft an sowas rangehen. Wenn alles gut funktioniert, kann so ein schöner/gemeiner Kreislauf entstehen: Bottom bewegt sich. Die Bewegung wird durch Seile zu errogene Zonen gelenkt. Bottom wird erregt und empfindlicher und kann schlechter Stillhalten. Bottom bewegt sich. ... Bei solchen Sachen muß der Bottom ständig kontrolliert und die Zeit beachtet werden. Fünfzehn Minuten können da schon sehr lang werden.

Bei Interesse mache ich gerne Vorschläge zu solchen Erweiterungen.

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Ich, Seilchen, distanziere mich hiermit vom Inhalt dieses Beitrags und mache mir diesen in keiner Weise zu eigen. 11.03.2018 09:14
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