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Re: Ringknebel

geschrieben von Seilchen  am 15.03.2012 um 20:05:40 - als Antwort auf: Re: Ringknebel von Knebelmaus
aufgrund der bisher eher wenigen Beiträge versuche ich, mal etwas auf die Ringknebel als solche einzugehen, was hoffentlich allenfalls als konstruktive Werbung angesehen wird, denn ohne Beispiele gehts halt gar net. Ihr könnt über den Link in die Rubrik Ringknebel gehen und dann weiterlesen:

Ringknebel bieten ja den Vorteil, dass der Mund - im Gegensatz zu den Ballknebeln - nicht geschlossen ist. Man(n) kann also ... Sachen in den Mund stecken. Angefangen von kleinen Gemeinheiten wie den Finger, der vorher mit Ingwer eingestrichen wurde oder mit Zitronensaft. Man kann den Gaumen kitzeln (pfui-bäh, ich hass' das!) Mann kann zusehen, wie Subbie sich und den Boden vollsabbert, sofern Subbie leicht nach vorne gebeugt ist und der Schluckreflex nicht mehr funktioniert.

Und - ManN kann auch was 'reinstecken. Und nun fängt die Sache an, interessant zu werden. Denn Männer überschätzen gerne die Öffnungsweite des Mundes der Subbie.

Ich muss dazu etwas ausholen. Der Ring muss ja - logisch - hinter die Zähne. Das heisst, der Mund muss soweit aufgehen, dass der Ring quer reinpasst und quasi hinter den Zähnen "aufgestellt" werden kann. Das Lederband verhindert, dass der Ring einfach nach vorne gedrückt werden kann.

Die günstigen Knebel haben Ringe aus Metall, die allerdings für empfindliche Zähne nicht gerade der Hit sind.
Daneben gibts wenige überzogene Ringe, die sind zahnfreundlicher.

Wenn der Ring zu klein ist, kann man den Mund weiter öffnen und den Ring wieder quer zwischen die Zähne nehmen. Zumindest wenn man eine renitente sub ist. Dagegen helfen dann die "Spider", die wie Spinnenbeine aussehen. Die Teile sind dann aber schon - vorsichtig ausgedrückt - unbequem.

Je größer der Ring ist, desto eher kriegt man Maulsperre. Wenn also ... Sachen durch den Ring durchpassen sollen, braucht der schon einen gewissen Durchmesser. Aber es zählt hier der Außendurchmesser, der hinter die Zähne muss. Und "er" will ja auch net drin stecken bleiben.

Und aus diesem Grund bleibt die Geschichte mit dem "urch den Ringknebel durch in Subbies Mund rein ..." oft Fiktion und "er" muss draußen bleiben. Denn manche Frauen können ihren Mund nicht soweit aufmachen oder gar für lange Zeit offenhalten, wenn sie nicht die Maulsperre kriegen wollen.

Für empfindliche Zähne gibt es den gummierten Ringknebel, der superschön aussieht, aber für viele wegen der Größe ein Problem darstellt. In Gaykreisen wird er gerne genommen, aber die Herren haben vielleicht ne größere Klappe als wir.

Daneben gibts noch was Kleineres. Den Ringknebel mit austauschbarem Leder-/ und Latexring. Die Durchmesser sind ein wenig unterschiedlich aber recht moderat. Sie sind nicht zu teuer, sodass man sich damit auch mal 'rantasten kann, was geht und was nicht. ER kann zwar net rein, aber die Vorteile (sabbern, Flüssiges in den Mund applizieren...) bleiben erhalten. Und man braucht sich keine Gedanken um überlastete Kiefergelenke zu machen.

Ach ja - es gibt noch ein ähnliches Modell, und zwar den Rohrknebel, zu finden unter Knebel - Latexknebel. Der Mund bleibt offen, der Durchmesser ist nicht zu riesig und er kann durch den quasi verlängerten Ring nicht so einfach rausgedrückt werden. Und - es ist kein Metall auf der Haut.

Ich hoffe, ich konnte ein wenig weiterhelfen. Ansonsten, frag einfach weiter :-)

Fesselnde Grüße
vom Seilchen

Ringknebel - Auswahl


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