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Re: Ein Wochende in Fesseln, erfahrungen?

geschrieben von Grenzgaenger  am 14.12.2009 um 01:48:21 - als Antwort auf: Re: Ein Wochende in Fesseln, erfahrungen? von mike_l
Hallo Mike,

es ist immer Geschmackssache, ob man an Händen oder Füßen Lederfesseln oder Handschellen verwendet. Es wird oft gesagt, daß Ledermanschetten sich besser für Langzeitfesselungen eignen. Das ist sicher richtig. Aber ich persönlich möchte trotzdem nicht auf Handschellen verzichten, weil mich allein schon deren Anblick und das Tragegefühl erregt, obwohl Handschellen sicher nicht die bequemsten Fesseln sind.
Aber sooo bequem will ich es gar nicht haben, sonst bräuchte ich mich auch gar nicht zu fesseln.

Zu Deinem Einwand, daß Handschellen durch die Kanten das Blut abschnüren könnten, kann ich nur sagen, daß das auf das jeweilige Modell ankommt. Wenn Du Handschellen zum Schlafen verwenden möchtest, solltest Du dir etwas Gutes gönnen. Es gibt Handschellen verschiedener Hersteller, die zum professionellen Gebrauch bestimmt sind und bei denen durchaus bei der Konstruktion auf ein akzeptables Tragegefühl Rücksicht genommen wurde, d.h. die Kanten wurden abgerundet und man kann die Schließposition der Schellen so feststellen, daß sie sich nicht weiter zudrücken können. Du kannst also (oder Deine Freundin kann) bestimmen, wie eng die Schellen zugezogen werden sollen, wieviel Platz die Hände noch brauchen und dann könntet ihr im Prinzip danach auch noch wilden Sex haben, Deinen Händen sollte das eigentlich nicht schaden, weil Dich die Fesseln auch vor dem Abschnüren der Blutbahnen und der Nervenstränge schützen sollen. Ich habe das aber unter solchen Bedingungen selbst noch nicht ausprobieren können.

Ich habe das Selbstfesseln als Experiment begonnen und dabei entdeckt, daß ich mich nachts gefesselt wohl fühle und bin dabei geblieben, soweit es meinem Tagesablauf nicht schadet. Ich muß natürlich tagsüber auch arbeiten und muß dann auch ausgeruht sein. Wenn ich abends total erschöpft bin, verzichte ich natürlich darauf. Wenn ich aber im normalen Zustand ins Bett gehe, dann fessele ich mich auch komplett so, wie ich es beschrieben habe. Wobei ich aber immer noch Korrekturen vornehme, wenn ich mal eine Nacht nicht so gut geschlafen habe.

Für den Hals habe ich noch keine endgültige Lösung, sondern ich schlinge mir die Kette nur einmal um den Hals und befestige sie mit einem Karabinerhaken, bevor ich dann das Ende der Kette am Kopfende des Bettes festmache. Da gibt es sicher noch schönere Lösungen, aber fürs erste reicht mir das Gefühl, am Hals und an den Füßen angekettet zu sein.

Seid ihr beide denn noch interessiert, das wirklich über ein ganzes Wochenende zu machen?
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Ich, Seilchen, distanziere mich hiermit vom Inhalt dieses Beitrags und mache mir diesen in keiner Weise zu eigen. 14.12.2009 06:21
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